Biografische Notizen
Nach Grund- und Realschule von 1967 bis 1970 Lehre als Zentralheizungs- und Lüftungsbauer.
1973 Abitur am Abendgymnasium der Stadt Dortmund.
Studium der Sozial- und Literaturwissenschaften, anschließend Medizinstudium.
1982
Beginn der nervenärztlichen und psychotherapeutischen Weiterbildung in Gütersloh.
In dieser Zeit erste Veröffentlichungen zu ethischen Fragestellungen und psychiatriehistorischen Themen. Weitere wissenschaftliche Schwerpunkte: Die Besonderheiten von chronischen Krankheitsverläufen in der Psychiatrie, etwa zum veränderten Zeiterleben und zur Gefährlichkeit. Lehrtätigkeit an der Universität Witten/Herdecke.
1987
1988
1990
1997
Arzt für Neurologie und Psychiatrie.
Stellvertretender Leitender Arzt an der Hans-Prinzhorn-Klinik in Hemer.
Zu Beginn der 90er Jahre in mehreren Publikationen verstärkte Auseinandersetzung mit Fragen der Krankenhausorganisation und des Personalbedarfes in der Psychiatrie.
Habilitation an der medizinischen Fakultät der Universität Witten Herdecke. Thema: „Krankentötungen in Kliniken und Heimen und die Einstellung der Mitarbeiter in den Gesundheitsberufen zur aktiven Sterbehilfe“. In Verbindung mit dieser Arbeit mehrere Veröffentlichungen zur Euthanasie und deren Geschichte.
Durchgängig Auseinandersetzung mit Fragen der Psychopharmakotherapie.
Leitender Arzt der Westfälischen Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie in Gütersloh.
Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Witten/Herdecke.
1999
Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am St. Marien – Hospital in Hamm.
2002
Mitglied im Bundesvorstand der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN).
2003
Sprecher des Arbeitskreises der Chefärztinnen und Chefärzte von
Klinken für Psychiatrie und Psychotherapie an Allgemeinkrankenhäusern in Deutschland.
2021
Seit dem 31. Januar 2020 pensioniert.
- Patiententötungen - Serientötungen - healthcare serial killers